Massimo Rocchi – Ein Poet des Lachens

Auf der Bühne steht, nein vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in Italien, Frankreich, der Schweiz, in Deutschland – oder im Publikum. Mit seinem letzten Programm „rocCHipedia“ erzählte uns Massimo seine Version der Schweizer Geschichte, mit EUä schaut er sich nun unsere Nachbarn in Europa genauer an.

Trittst im Morgenrot daher. Doch dann, wohin? In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über den Schweizer Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt halt ganz auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt es eben schon: Es ist nicht einfach zu verstehen, dieses Europa, von dem die Eidgenossen umschlossen sind. Ein verwinkeltes, vielgesichtiges Staatengebäude, das Standfestigkeit demonstriert und dennoch ständig knarrt und knarzt. Doch nicht verzweifeln, liebe Frauen und Mannen, Massimo Rocchi macht mit uns eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit Euro-Wurzeln erklärt die EU und stellt sie in helvetische Zusammenhänge: philosophisch, griechisch, astronomisch, kulinarisch und auch sonstisch.

Massimo Rocchi Theater 11 Zürich

Wer die Schweizer erobern will, braucht ein besonderes „Gschpüri“, und dass er dieses besitzt, hat Massimo mit seiner leidenschaftlichen Liebe für seine neue Heimat schon mehrmals bewiesen. Doch wer Europa erobern will, braucht dieses noch viel mehr. Zeus hat das schon lange gewusst. EUä!

 

Aufführungen

Zug, Theater Casino* 12. und 13. November 2015

Suhr, Bärenmatte 27. und 28. November 2015

Zürich, Theater 11 3. bis 5. / 10. bis 12. Dezember 2015

Bern, Kursaal 18. und 19. Dezember 2015

Baden, Kurtheater 29. und 30. Januar 2016

Möriken-Wildegg, Gemeindesaal 12. März 2016

Horgen, Schinzenhof 18. März 2016

Winterthur, Theater Winterthur 22. und 23. April 2016

Reinach, Saalbau** 29. April 2016

Altdorf, Theater Uri 20. Mai 2016

Spielbeginn jeweils 20 Uhr

(ausgenommen in Winterthur bereits um 19.30 Uhr)

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