Yogamatte – Was braucht es für die erste Yogastunde?

Sie haben sich bereits ausgiebig über die gesundheitlichen Vorteile von Yoga informiert. Sie wissen, dass regelmäßige Yogaübungen Beweglichkeit, Kraft sowie Flexibilität des Körpers erhöhen. Sie möchten die großartige Kombination von Atemführung, Ausdauer- und Kraftübungen erlernen, die Ihre Ausdauer steigert und das Energiesystem sowie Körper und Geist in Balance bringt. Nun steht die erste Yoga-Stunde bevor und die Frage taucht auf, was brauche ich dafür.

Bequeme Kleidung ist erforderlich

Für die ersten Stunden reicht es, schlichte und bequeme Kleidung zu tragen. Das können einfache und gemütliche Leggings oder bequeme Sporthosen ohne Taschen und ein lockeres T-Shirt sein. Im Sommer können kurze Hosen und im Winter warme Jogginghosen einen guten Dienst leisten. Von zu enger Kleidung ist abzusehen, da diese beim Yoga eher stört. Wer beim Yoga dabei bleibt, kann sich später luftige und atmungsaktive Yoga-Kleidung zulegen, die aber für die ersten Stunden nicht extra angeschafft werden muss.

Yogamatte – Eine Matte für Körper- und Atemübungen

Das wichtigste Utensil für die Übungen ist die Yoga-Matte. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Wer eine einfache Iso-Matte zu Hause hat, kann auch diese für das erste Mal benutzen. Mit Hilfe eines Handtuchs sind sie nicht so rutschig und bieten eine gute Unterlage für die ersten Übungsstunden. Wer jedoch nach den Probestunden weiter üben möchte, sollte eine gute Yoga-Matte wählen. Diese sollte gerade für Anfänger nicht zu dünn sein. Denn am Anfang ist es besser auf einer festeren Yoga-Matte zu üben, da der Kniestand oder die Rückenlage dort problemlos durchgeführt werden können.

Kleine Hilfsmittel ganz nach Bedarf

Yoga sollte immer barfuß geübt werden, so können der gute Stand, die richtige Haltung und die Balance gut erspürt werden. Wer es aber lieber etwas kuscheliger mag, kann bei der Einstimmung wärmende Socken tragen. Jedoch werden die einzelnen Asanas (Körperübungen) im Regelfall barfuß ausgeführt. Wer ein kleines Handtuch griffbereit hat, kann sich zwischenzeitlich damit abwischen oder dieses auch benutzen, um die Knie etwas bequemer auf der Matte zu platzieren. Ein gutes Hilfsmittel ist außerdem ein kleines Kissen, dass unter das Gesäß oder in den Zwischenraum zwischen oberen und unteren Rücken (Hohlkreuz) gelegt werden kann. In vielen Yoga-Studios können Matten und Kissen ausgeliehen werden.

Kalorienarme Getränke nach dem Yoga

Nach der Yoga-Stunde sollten kalorienarme Getränke, wie stilles Wasser, frische Säfte oder ungesüßter Tee bereitstehen. Während der Yogaübungen wird meistens nicht getrunken, da durch die Körperübungen (Asanas) der Körper aufgewärmt wird und nicht durch kalte Getränke wieder abgekühlt werden sollte. Der Bauch sollte vor der Yogastunde nicht zu voll sein, um entspanntes Üben zu gewährleisten. Im Anschluss an die Yogastunde wird geraten, dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuzuführen.

Nochmal in den Körper hineinspüren

Nach der Yoga Stunde ist es wichtig, den Körper und den Atem noch einmal zu spüren. Ist der Atem gleichmäßiger, tiefer und entspannter? Fühlen sich die Muskeln härter oder weicher an als vorher. Wie liegt der Körper auf der Matte? Gibt es nun einen Unterschied zum Anfang der Übungsstunde? Ist der Geist bzw. sind die Gedanken etwas mehr zur Ruhe gekommen? Stellt sich ein Gefühl der Frische, Anstrengung oder Entspanntheit ein? Sprechen Sie dies nach der ersten Yoga-Stunde an. Eine erfahrene Yoga-Kraft wird für das weitere Üben die für Sie richtigen Vorschläge machen.

Den eigenen Rhythmus finden

Jeder soll beim Yoga in seinen eigenen Rhythmus finden, denn es geht nicht um Konkurrenz, Bessersein oder Mithalten, sondern um eine gute Beziehung zwischen dem eigenen Körper und dem Geist herzustellen. Viele Anfänger merken ziemlich schnell die gesundheitlichen Verbesserungen. Regelmäßiges Üben hat direkte Auswirkungen auf das Alltagsleben, wie bei allen Arten von Meditation. So werden die Gedanken ruhiger, der Körper ist belastbarer und einige Menschen schlafen bereits nach wenigen Yogastunden ruhiger und tiefer. Rückenschmerzen können verbessert und sogar vermieden, Körpergewicht abgebaut und das Selbstbewusstsein aufgebaut werden.

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