Gesund werden mit System – 12 Regeln

Einem zerstörerischen System, das Krankheiten hervorbringt, kann nur mit einem besseren System begegnet werden. Zwölf Regeln zeigen, wie der Genesungsprozess beschleunigt wird und der Mensch gesund bleibt.

1. Jeder muss selbst die Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen.

Viele Menschen erwarten von Ärzten, dass sich diese um ihre Ge­sundheit sorgen. Aber es gibt keine Wunderpille! Der Arzt kann Symptome und Krankheiten lindern, aber die Gesundheit soll jeder selbst lernen zu stärken. Was Sie essen, wie oft Sie sich bewegen oder über was Sie sich ärgern, liegt bei Ihnen. Fangen Sie an, sich selbst zu helfen und zu unterstützen! Niemand wird sich so gut um Ihre eigene Gesundheit kümmern wie sie selbst.

2. Beschäftigen Sie sich mit sich selbst.

Fehler machen nur die anderen? Wenn jeder so denkt, kann diese Logik nicht stimmen. Beginnen Sie deswegen, sich mit sich selbst, Ihrem eigenen Leben und Denkgewohnheiten ehrlich und kritisch auseinanderzusetzen – denn niemand ist fehlerfrei. Der Mensch kann nur gesund werden, wenn er mit sich selbst und seinen Mitmenschen in Harmonie lebt. Ändern Sie sich, dann ändern sich auch ihre Mitmenschen. Die Philosophie der Goldenen Pyramide – Dankbarkeit, Vergebung, Annahme, basierend auf Liebe, Glaube, Hoffnung und Geduld ‒ hilft Ihnen dabei.

3. Beschäftigen Sie sich nicht mit Krankheiten, kümmern Sie sich um Ihre Gesundheit.

Heutzutage gibt es über 100.000 Krankheiten. Recherchieren Sie nicht über sie und machen Sie sich diese nicht durch den Begriff „meine Krankheit“ zu eigen. Überlassen Sie die Krankheit und deren Symptome dem Arzt. Kämpfen Sie nicht gegen die Krankheit, sondern überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Gesundheit stärken können. Dies gelingt, indem die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert werden. Eine Methode dafür ist zum Beispiel die Bioenergetische Meditation.

4. Ärgern Sie sich nicht über Ihre Gesundheit.

Wer sich über seine Gesundheit ärgert, entwickelt in sich negative Informationen. Unbewusst geben Sie mit Ihrer Unzufriedenheit der Krankheit und der Energieblockade, die dahinter steht, Kraft. Gesundheit bedeutet in Harmonie bzw. Liebe zu leben. Ihr Körper möchte gesund werden, helfen Sie ihm dabei.

5. Fragen Sie sich, was Sie in Ihrem Leben ändern müssen.

Sollte man mehr Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören oder weniger Kohlenhydrate essen? Manchmal ist dies schon der Schlüssel zum Erfolg. Aber denken Sie daran: Der Weg zur Gesundheit ist so persönlich, wie jeder Mensch verschieden ist. Vergessen Sie nicht, dass Ihre Denkmuster den entscheidenden Einfluss auf Ihr Leben haben. Seien Sie ehrlich zu sich selbst und versuchen Sie Ihre Denkfehler und Schwächen zu erkennen: Wie Sie denken, so leben Sie auch!

6. Geben und nehmen Sie sich Zeit für sich selbst.

Disziplinieren Sie sich – nehmen Sie sich Zeit für Ihre Gesundheit! Planen Sie an bestimmten Wochentagen bewusst eine Stunde ein für eine Biomeditation. So werden Sie Ihre Gesundheit gut unterstützen und stärken. Lernen Sie, Zeit für Ihre Gesundheit zu investieren: Egal was dazwischen kommt, es muss dann warten.

7. Erwarten Sie nichts.

Hohe Erwartungen blockieren den Genesungsprozess. Dieser ist jedoch notwendig, damit der Körper wieder zu Kräften kommt. Gedeihen braucht Zeit. Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Geben Sie sich Zeit und freuen Sie sich über kleine gesundheitliche Fortschritte. Machen Sie sich klar, dass Ungeduld eine Form hoher Erwartungen ist. Diese entstehen aus Ängsten und verhindern, dass Blockaden abfließen können.

8. Geben Sie nicht anderen die Schuld an Ihrem Zustand.

An dem Bandscheibenvorfall ist bestimmt der Schreibtischjob schuld ‒ man neigt dazu, immer einen Sündenbock zu suchen. Das sind jedoch nur Ausreden. Die Verantwortung für das eigene Leben trägt jeder selbst. Je nachdem, wie man mit einer Situation umgeht, entscheidet dies oft darüber, wie man sich fühlt.

9. Versinken Sie nicht in Selbstmitleid.

Menschen neigen dazu, in Selbstmitleid zu zerfließen, denn so erhalten sie Aufmerksamkeit und Zuwendung. Mitleid hilft jedoch niemandem und danach geht es den betroffenen Personen noch schlechter. Suchen Sie nach Lösungen ‒ solange Sie jammern, bleiben Sie krank. Um dieses Elend zu beenden, gilt: „Nur die Harten kommen in den Garten.“ Das meint aber nicht, trotz Schmerzen im alten Trott zu bleiben, sondern der eigenen Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Ohne Selbstmitleid.

10. Machen Sie sich keine Vorwürfe.

Gerade jetzt liegt man krank im Bett – eigentlich hat man dazu doch gar keine Zeit. Machen Sie sich keine Vorwürfe, damit halten Sie nur an der Krankheit fest. Hier hilft der Gedanke „Gott sei Dank so und nicht schlimmer“.

11. Seien Sie nicht enttäuscht, dass die Krankheit nach so langer Zeit immer noch da ist.

Wer enttäuscht oder unzufrieden ist, kränkt sich selbst. Wie soll man so gesund werden? Um enttäuscht sein zu können, muss man sich zuvor „getäuscht“ haben. Wer darüber enttäuscht ist, dass seine Krankheit noch da ist, hat sich also vorher etwas vorgemacht, etwa über die Schwere der Krankheit, oder er hat die Verantwortung an einen Therapeuten abgegeben. Vielleicht wächst die Krankheit schon seit vielen Jahren in Ihnen und Sie erwarten, dass diese nach drei Therapiestunden beseitigt ist. Beginnen Sie über Ursache und Wirkung nachzudenken.

12. Suchen Sie nach anderen Möglichkeiten.

Viele Menschen gelten als austherapiert. Doch das ist nie der Fall. Höchstens in punkto der Therapiemöglichkeit des jeweiligen Fachmannes. Bedenken Sie: Wer sucht, der findet. Es gibt so viele Alternativen: Gesprächstherapie, Homöopathie, Akupunktur uvm.

Foto CC0 via Pixabay

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