Diese Kaffeekapsel wird wirklich recycelt

Die Schweizer Fair-Trade-Pionierin gebana revolutioniert den Kaffeekapselmarkt mit einer Innovation, die den schönen Worten endlich Taten folgen lässt: kompostierbare Kaffeekapseln, die tatsächlich im Kreislauf landen. Während viele Hersteller biologisch abbaubare Verpackungen anpreisen, scheitert deren Recycling in der Praxis meist an der Sortierung – sie landen im besten Fall in der Verbrennung. Nicht so bei gebana.

In Zusammenarbeit mit Biomasse Suisse hat gebana ein Rückführungssystem geschaffen, das sicherstellt, dass die benutzten Kapseln nicht nur gesammelt, sondern tatsächlich in eine Schweizer Biogas- und Kompostieranlage gelangen. Der Clou: Konsument:innen legen die gebrauchten Kapseln einfach in den Briefkasten. Die Post liefert sie an eine soziale Institution, wo Menschen mit Beeinträchtigung kontrollieren, dass nur gebana-Kapseln im Beutel sind. So wird sichergestellt, dass nur wirklich kompostierbare Materialien weiterverarbeitet werden.

Doch Nachhaltigkeit hört nicht bei der Verpackung auf. Auch der Inhalt zählt – und hier setzt gebana auf Bio-Kaffee aus Mexiko und Peru. Die Kaffeebauern in Mexiko erhalten nicht nur faire Einkaufspreise und Bio-Prämien, sondern sind zu zehn Prozent direkt am Verkaufserlös beteiligt. Der Kaffee wächst im Schatten alter Bäume, ohne Pestizide, in Handarbeit geerntet und in einem Ökosystem mit hoher Biodiversität.

Gebana beweist: Kapselkaffee muss kein ökologisches No-Go sein. Im Gegenteil – durch die präzise Dosierung wird weniger Kaffee pro Tasse verbraucht, und der Energieaufwand für die Zubereitung ist geringer als bei anderen Methoden. Entscheidend ist, was man daraus macht.

Die neuen gebana-Kaffeekapseln sind ab sofort in den Sorten Crème und Espresso zum Preis von 29 Franken pro 40er-Pack im Onlineshop erhältlich. Mehr Infos gibt es unter www.gebana.com/kaffeekapseln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert