Probleme mit dem Immunsystem sowie Arterienverkalkungen mit all ihren Folgen sind bei uns im Westen weit verbreitet. Dagegen gibt es wirkungsvolle Mittel aus der Natur, unter anderem auch natürliche Heilmittel, wie das Padma 28, das auf den Grundlagen Traditioneller Tibetischer Medizin basiert. Immer mehr Menschen setzen auf dieses uralte Wissen. Wir wollten wissen wieso und sind auf Spurensuche gegangen ein Ausflug von Tibet im 8. Jahrhundert bis in die Schweiz von heute.
Gerade in der heutigen Leistungsgesellschaft, in der nur Höchstleistung zählt, stösst etwa das Immunsystem gerne an seine Grenzen. Längerfristig führt der ständige Stress zu einer grösseren Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern. Auch chronische Krankheiten wie etwa die Arteriosklerose können gefördert werden. Bei der Behandlung solcher Krankheiten vertrauen viele Menschen voll und ganz der Schulmedizin, auch wenn es alternative Heilmethoden gibt, die sich über Jahrhunderte bewährt haben. Dazu zählt auch die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM).
Die tibetische Medizin (tib: gso-pa rig-pa, «das Wissen vom Heilen»), zählt mit seiner Entstehung im 8. Jahrhundert zu den ältesten Medizin-Systemen der Welt. Nach dem holistischen Heilansatz wird jeder Mensch mit einer sogenannten Grundkonstitution geboren, die aus drei Körperenergien besteht: Wind (rLung), Galle (Tripa) und Schleim (Beken). Krank wird jene Person, dessen Energien durch falsche Ernährung, unpassende Lebensweise oder vergiftende Gedanken aus dem Gleichgewicht gerät. Neben der Prävention widmet sich die tibetische Medizin vorwiegend der Bekämpfung chronischer wie psychosomatischer Erkrankungen. Sie differenziert rund 84 000 verschiedene Krankheitsbilder und strebt stets das innere Gleichgewicht der Kräfte im Körper an.
YMassagen oder Akupunktur
Nach einer ganzheitlichen Untersuchung versucht der tibetische Arzt mit Tipps zur Ernährung, Bewegung sowie Verhalten im Alltag dem Körper des Patienten Impulse zur Selbstheilung zu geben. Dazu wendet er auch äussere Behandlungen wie Massagen oder Akupunktur an und verabreicht Rezepturen aus Kräutern und Mineralien. Die Stärke tibetischer Kräuterpräparate ist ihre Form als Vielstoffgemisch dies im Gegensatz zu den bei uns üblichen Monopräparaten, die nur einzelne Bestandteile und Wirkstoffe enthalten. Daher wirken tibetische Rezepturen auf mehreren Ebenen im Körper gleichzeitig. Besonders erwähnenswert und vielleicht auch daher immer beliebter: Die Dosierung der einzelnen Inhaltsstoffe ist sehr gering und sorgt auch dafür, dass sie äusserst nebenwirkungsarm sind.
Um das Immunsystem und die Durchblutung wieder auf Trab zu bringen hat sich unter anderem Padma 28, basierend auf der tibetischen Medizin, seit Jahrzehnten gut bewährt. Gemäss der TTM stärkt es die rLung-Energie — welche wichtig ist für die Bewegungsvorgänge im Körper — gleichzeitig fördert es die Durchblutung, hemmt Entzündungen und wirkt antioxidativ. Daher wird es nicht nur bei Arteriosklerose als Geheim-Tipp eingesetzt.
Obwohl die Rezeptur aus der TTM stammt, spielt die Schweiz eine wichtige Rolle. Es gibt weltweit nur eine Firma die natürliche Arzneimittel aus der TTM nach internationalen pharmazeutischen Qualitätsrichtlinien herstellt. Die Schweizer Firma Padma AG erforscht, produziert, prüft und vertreibt schon seit über 45 Jahren tibetische Rezepturen. In der Schweiz sind Padma-Präparate sogar in jeder Apotheke und Drogerie erhältlich. Der Firmenname ist einerseits abgeleitet aus dem alt-indischen Wort für Lotusblüte und andererseits von der Ärztefamilie Badmajev, die die TTM nach Europa brachte und von der die Rezepturensammlung der Firma stammt.
Fest steht, dass die TTM hierzulande wenig bekannt ist aber bei chronischen Erkrankungen wie Durchblutungsstörungen, Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder Burn-out eine ernstzunehmende Ergänzung zur westlichen Schulmedizin ist.