So will Ägypten den Tourismus retten!

Der Ägyptische Tourismusminister Yehia Rashid stellte einen Plan vor, wie Ägypten in Schwierigen Zeiten wieder mehr Touristen für ihr schönes Land begeistern möchten. Der Plan nennt sich „6×6 Tourism Impact Plan“ und ist ziemlich ehrgeizig. Erste Resultate sollen bereits in 6 Monaten präsentiert werden.

Und so sieht der Plan aus:

  1. Neue Partnerschaften: Die Zusammenarbeit mit den Partnern soll in eine neue Phase eintreten. Damit möchte man an vergangene Erfolge anknüpfen.
  2. Die Welt nach Ägypten bringen. Mit Partnern wie der staatlichen ägyptischen Fluglinie sollen neue Destinationen erschlossen werden. Charter und Low-Cost-Carrier werden durch Subventionen unterstützt.
  3. Innovation und Investments: Um die touristische Infrastruktur weiter auszubauen, werden Investoren und neue Ideen unterstützt.
  4. Sich hohe Ziele stecken: Um den höchsten internationalen Standards gerecht zu werden, sollen touristische Produkt- und Service Levels verbessert werden.
  5. Internationale Investments: Es wird verstärkt daran gearbeitet, ausländische Investoren ins Land zu bringen.
  6. Ökologisch nachhaltiger Tourismus: Der wachsende Trend zu ökologisch nachhaltigen Urlaubsformen soll in Zukunft besonders gefördert werden.

Rashid sieht den „6×6 Tourism Impact Plan“ als „Actionplan“, der die wichtigsten Bereiche im Tourismus auf einander abstimmt, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu verbessern.

„Ich sehe mein einziges Ziel darin, wieder möglichst viele Touristen zurück nach Ägypten zu bringen“, wie der neue Tourismusminister bei der Vorstellung seines ambitionierten Plans bestätigt. „Um dies zu erreichen, benötigen wir aufeinander abgestimmte Aktionen und eine starke Partnerschaft mit ägyptischen und internationalen Interessensvertretern.“

Der Plan sei ehrgeizig, betonte Minister Rashid und fügte an:

„Aber ich bin es auch. Ich möchte eine positive Entwicklung in Gang setzen, die unmittelbare Wirkung hat. Durch den Plan fokusieren wir unsere Energien auf die wichtigsten touristischen Faktoren.“

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