Mit einem IQ von 149+ ist der mittlerweile 13-jährige Maximilian Janisch das berühmteste hochbegabte Kind der Schweiz. In der Primarschule übersprang Maximilian 3 Klassen und bestand mit nur 9 Jahren die Mathematik-Matura mit Bestnoten. Nachdem sich Maximilian vergeblich an der ETH als Student beworben hat, entwickelte die Universität Zürich ein eigenes Förderprogramm für ihn. Maximilians Hochbegabung sowie die gescheiterte Anmeldung als ETH Student löste eine heftige Kontroverse über das Thema «Rabeneltern» sowie den Umgang mit hochbegabten Kindern aus. Bis weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus wurden Maximilian und seine Hochbegabung über Nacht zum Thema: Print-, Radio- und TV – Medien stürzten sich auf seine Geschichte.
Regisseur Nicolas Greinacher wurde auf Maximilian aufmerksam, da er selber als Kind mathematisch hochbegabt war. Über 1 Jahr lang begleitete er Maximilian und seine Eltern und lernte so eine neue Seite kennen, wie sie in der bisherigen Berichterstattung nicht zum Vorschein kam. Unter Einbezug des renommierten Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Dr. Allan Guggenbühl setzt sich der Film kritisch mit dem Thema Hochbegabtenförderung, dem Narrativ „Wunderkind“ und der medialen Berichterstattung zum Fall Maximilian auseinander.
Filminformationen
Regie: Nicolas Greinacher
Protagonisten: Maximilian Janisch, Thomas
Drisch, Monika Janisch,
Dr. Allan Guggenbühl
Sprache: Deutsch
Länge: 77 Minuten
Produktion: Coginto Films, Dario Schoch
Verleih: Spot On Distribution GmbH