Wellness im eigenen Zuhause

Für die meisten bedeutet Wellness, ein luxuriöses Spa zu besuchen, zum Profimasseur zu gehen oder einen Nachmittag im Hamam zu verbringen. Aber auch in den eigenen vier Wänden lässt sich gut entspannen und erholen.

Zugegeben: Wellness im Eigenheim hat seinen Preis. Erst recht, wenn man nachträglich Sauna oder Whirlpool einbauen möchte. Einfacher haben es Spa-Enthusiasten, die ein Haus bauen möchten und den Wohlfühlbereich gleich miteinplanen können. Günstig ist auch dieses Vorhaben nicht, aber Finanzspezialist moneypark bietet mit seinem Hypothekenrechner die Möglichkeit, den monatlichen finanziellen Aufwand zu planen und einzuschätzen. Sobald die Finanzierung steht, kann es losgehen mit dem Projekt „Wellness im eigenen Zuhause“. Wir erklären, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt und worauf Sie achten sollten.

Freistehende Badewanne und Whirlpool

Ein guter Einstieg in die heimische Wellness-Ausstattung ist die Badewanne. Mittlerweile gibt es unzählige Luxusvarianten, in denen man es sich so richtig gutgehen lassen kann. Von der einfachen freistehenden Badewanne über den Whirlpool bis zur Dampfkabine mit Wanne findet sich für jeden Anspruch etwas. Die meisten Whirlpools und Luxuswannen verwöhnen Rücken und Nackenmuskulatur mit zahlreichen Düsen, die in Wannenseiten und Wannenboden verbaut sind. Neben komfortablen Massage-Jets verfügen viele der Wannen auch über Wasserfall- und Regenduschen. Letztere verwöhnen die Haut durch das sanft herabrieselnde Wasser. Viele Dampfbadewannen bestechen zusätzlich mit Aromatherapiefunktionen und Farblichttherapie inklusive LED-Sternenhimmel und einer Soundanlage. Wer es noch grösser anlegen möchte, kann sich mit einem Swimmingpool im Garten eine Wellnessoase schaffen.

Die eigene Sauna

Ob finnischer Klassiker, Infrarotkabine oder Dampfbad – die Bandbreite an Sauna-Modellen und –Ausführungen ist gross. Richtiges Saunieren gilt allgemein als erholsam für Körper und Haut. Man trainiert zudem Immunsystem, Herz und Kreislauf und nach dem Sport unterstützt ein Saunagang die Regeneration der Muskeln. Aber nicht jeder Mensch ist für das Saunieren geschaffen. Bevor man sich eine Sauna ins Haus baut, sollte man sie in Wellnesshotels ausprobieren.

Achtung bei Umbauarbeiten

So ein Schwimmbad oder eine Sauna benötigt nicht nur den fachmännischen Einbau. Umbauten im Haus sollten immer auch gut versichert sein. Denn läuft etwas schief, tut man sich schwer mit der Entspannung. Für Renovierungs- oder Umbauarbeiten sind vor allem zwei Versicherungen wichtig: Die Bauzeitversicherung und die Haftpflicht. Oft ist es so, dass die bestehenden Versicherungen wie die Hausrat beispielsweise neue Grossanschaffungen nicht inkludieren, wenn man sie nicht anmeldet.

Am wichtigsten ist es, vor Beginn des Umbaus den Gebäudeversicherer zu informieren, damit alle Arbeiten am Haus im Rahmen der Bauzeitversicherung abgesichert sind. Wer noch keine Gebäudeversicherung besitzt, sollte spätestens jetzt eine abschliessen und den Neubeschaffungswert aller Gegenstände eintragen lassen. Zudem sollte man für die gesamte Bauzeit eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abschliessen. Denn besonders dann, wenn Personen während des Umbaus zu Schaden kommen, liegt die Schadenssumme schnell im fünf- bis sechsstelligen Bereich.


Bildrechte: Flickr Whirlpool Walter Schärer CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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