People-Counter, Personenzähler oder Kundenzähler: Die Begriffe für die automatische Erfassung der Kundenbesuche sind vielfältig. Vielfältig ist auch ihr Nutzen. Denn wer weiss, wann in der Regel am meisten Kunden im Laden sind, kann sich besser darauf vorbereiten.
People-Counter – automatische Statistik mit zahlreichen Vorteilen
Erinnern Sie sich auch daran, dass Sie in der Kindheit auf die glorreiche Idee kamen, die Autos auf der nahegelegenen Strasse zu zählen? Mit der Zeit notierten Sie sich dann auch die Farben der Fahrzeuge. Was wir früher aus Langeweile gemacht hatten, ist heute sehr beliebt. Nicht nur an Stellen im Strassenverkehr mit hohem Verkehrsaufkommen, sondern mittlerweile auch bei Verkaufsläden. Zählen, damit man sich besser vorbereiten kann.
Was nützt ein People-Counter?
Betrachten wir den im Detailhandel oft eingesetzten People-Counter. Am Eingang montiert, ist es seine Aufgabe, Besucher unauffällig zu zählen. Aus den erfassten Daten wird deutlich, in welchen Zeitfristen am meisten Kunden im Laden waren. Für den für die Mitarbeiterplanung zuständigen Verantwortlichen sind diese Angaben sehr wertvoll, kann er doch für Stosszeiten mehr Personal einsetzen und in umsatzschwachen weniger.
Der People-Counter kann aber noch mehr. So kann er die Grösse der Besucher, sowie deren Laufwege erfassen und die jeweilige Verweilzeit messen. Mit diesen Daten können Produkte besser platziert, Standorte attraktiver gestaltet und einzelne Filialen auf ihre Besucherfrequenzen untersucht werden. Im Endeffekt resultieren daraus ein besseres Kundenerlebnis und mehr Zufriedenheit, was sich natürlich auch in den Verkaufszahlen ausdrückt.
Steigerung des Kundenerlebnisses
Natürlich ist es richtig zu wissen, wann am meisten Kunden im Laden sind. Wo die Laufwege durchführen und vieles andere. Ein Laden soll auf die Kunden ausgerichtet sein. Wie im Web. Customer-Journey wird die Reise des Kunden genannt. Wo klickt er sich durch, welchen Einfluss hat diese Reise auf seine Entscheidung? Daten erzählen. Dabei zählen wie im Offline-Verkauf die Übersichtlichkeit und die Attraktivität der einzelnen «Points of Sale». Denn nur was gut sichtbar ist, wird auch wahrgenommen.
In beiden Fällen darf jedoch der Kunde als Persönlichkeit, seine Interessen und seine Bedürfnisse nicht vergessen gehen. Denn was nützt der am besten eingerichtet Verkaufsladen, wenn sich der Kunde wie im falschen Film fühlt. Das eine nützen und das andere anbieten. Führen und Leiten. Optimierung ist mit und ohne Daten ein laufender Prozess, bei dem ein People-Counter sehr viel wertvolle Hilfe bietet.