Displays im Verkauf laden zu Spontankäufen ein

Produkte, die im Verkaufsregal in der Masse des Angebots untergehen könnten, können mit Display marketinggerecht präsentiert und auffallend herausgestellt werden. Auch wenn neue Artikel im Markt eingeführt werden sollen, sind Verkaufsdisplays, Bodendisplays sowie Thekensteller eine optimale Lösung. Und natürlich laden Waren, die in Kassennähe in ansprechenden Displays angeboten werden, auch zu Spontankäufen ein.

Schöne, ansprechende Produktpräsentation

Ansprechend soll die Produktpräsentation sein und die Waren, Güter und Produkte dem potentiellen Kunden schön präsentieren. Wenn es sich nicht gerade um Displays für Schokolade und Süssigkeiten handelt, die von sich aus schon sehr aussagekräftig sind, können die Aufsteller auch um schriftliche Werbebotschaften, Slogans und zusätzliche Produktinformationen erweitert werden. Aber auch bei Süsswaren können Hinweise wie «Handgefertigte Schweizer Schokolade», «Nur 2 kcal pro Drops» oder «Vegane Frucht-Gummis» den Konsumenten zum Kauf oder zum Probieren animieren.

Kundenstopper sprechen selbst kleine Kunden an

Die Kundenstopper wirken. Egal ob Pappaufsteller, Flaschenträger oder Verkaufsdisplays, die verschiedenen Lösungen zur Produktpräsentation wirken bereits auf kleine Kunden und sprechen sie an. Sicherlich haben auch Sie schon erlebt, wie quengelnde oder gar zornige Kleinkinder ihre Eltern an den Rand der Verzweiflung gebracht haben; wie Mütter versucht haben, weinenden Zweijährigen den Schokoladenriegel zu entwinden oder mit ihren Fünfjährigen über die Notwendigkeit eines neuen Spielzeugautos diskutiert haben; wie Väter resigniert die angebrochene Kekspackung aufs Kassenlaufband gelegt haben, weil die Kleinen in einem unbeobachteten Augenblick zugegriffen haben? Andererseits haben die Displays auch einen positiven Nutzen. Denn oft stehen die Batterien, die Rasierklingen oder die Ladekarten für den App-Store oder das Prepaid-Guthaben fürs Mobiltelefon nicht auf dem Einkaufszettel. Und würden sie mir beim Einkauf nicht ins Auge fallen und mich an den Kauf erinnern, wäre ich schon oft ohne die entsprechenden Dinge vom Einkaufen heimgekommen.

Spontankäufe werden durch emotionale Reize ausgelöst

Rund 70 % alles Kaufentscheidungen werden erst am Point of Sales (POS) vor dem Regal oder spontan vor dem Display getroffen. Dabei werden wir durch emotionale Reize – Düfte, Farben, Gerüche, Geräusche, Musik – impulsiv zum Kauf animiert. Das Belohnungszentrum in unserem Hirn springt an und bringt uns dazu, bei einem Sonderangebot, einem neuen Snack oder einem wohlduftenden Parfum zuzugreifen. Noch stärker als nur durch Aufsteller wirken jedoch personalgestützte Marketingaktionen. Wenn der Kunde durch einen «Sales Promoter» persönlich am POS angesprochen wird und die Ware vor Ort degustieren darf, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass er das beworbene Produkt kauft bei 50 %. Das zeigt, wie wichtig und verkaufsfördernd die persönliche Kommunikation mit den Kunden ist.

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