Wer jeden Tag Obst und Gemüse auf dem Teller hat, der ernährt sich gesund. Doch stimmt das wirklich? Natürlich ist es wichtig, dass wir täglich in einer grösseren Menge Obst und Gemüse zu uns nehmen; allein das reicht aber nicht aus. Viele Menschen gehen zudem davon aus, sie würden sich ausgewogen und gesund ernähren. Sie greifen jedoch gelegentlich zu Nahrungsergänzungsmitteln. Diese sind nicht verkehrt, insbesondere, wenn ein Mangel vorliegt. Wir sollten uns aber keinesfalls auf diese verlassen; zumal wir, für den Körper relevante Nährstoffe, ausschliesslich über die richtige Ernährung aufnehmen können. Doch wie ernähren wir uns gesund und welche positiven Effekte hat dies für uns?
Rundum gesund und glücklich
Ernährung und Psyche stehen in einer engen Abhängigkeit zueinander. Führen wir ein gesundes Leben und ernähren uns ausgewogen sowie abwechslungsreich, dann verbessert sich nicht nur unsere körperliche Gesundheit, sondern auch unsere mentale Gesundheit. Greifen wir hingegen häufiger zu Fast Food oder Fertigprodukten, schaden wir sowohl Körper als auch Geist. Der Grund liegt in der Nährstoffzufuhr. Obengenannte Lebensmittel sind stark industriell verarbeitet und weisen einen geringen Nährstoffgehalt auf. Die negativen Folgen einer Mangelernährung sind verheerend. Neben körperlichen Beschwerden und Entzündungen werden psychische Problemlagen langfristig begünstigt.
Das bedeutet nicht, dass wir ab sofort einen grossen Bogen um Tiefkühlpizzen machen müssen. Vielmehr sollten darauf achten, dass wir diese Lebensmittel nur in einem geringen Masse zu uns nehmen. Den Fokus sollten wir hingegen auf nährstoffreiche Lebensmittel legen, welche uns Energie spenden, Entzündungen und Schmerzen reduzieren sowie unsere Gesundheit nachhaltig fördern. Ein anschauliches Beispiel stellt die richtige Ernährung in den Wechseljahren dar. Während dieser Zeit verändern sich der Körper, der Stoffwechsel sowie der Hormonhaushalt. Betroffene Frauen klagen dabei über unterschiedliche Beschwerden. Einige bemerken kaum eine Veränderung, wohingegen andere Frauen unter starken Beschwerden leiden. Mit der passenden Ernährung können wir die Begleiterscheinungen reduzieren. Gleichzeitig steht uns mehr Energie zur Verfügung, sodass wir nahezu unbeschwert diese Zeit erfolgreich meistern können.
Offen für Neues sein
Bei unserer Ernährungsform verhält es sich kaum anders als bei allen anderen Lebensbereichen; wir sind Gewohnheitstiere. Infolgedessen greifen wir im Supermarkt meist zu denselben Nahrungsmitteln. Verkehrt ist dies nicht, sofern diese Lebensmittel zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung beitragen. Die gesunde Ernährung ist für viele Menschen ein komplexes Thema, wodurch sich nur wenige Personen intensiv damit befassen möchten. Das muss aber nicht sein, denn mit köstlichen Superfoods können wir unseren täglichen Nährstoffbedarf unkompliziert decken. Wer mit den beliebten Superfoods bislang nicht vertraut ist, sollte dies unbedingt nachholen. Sie schmecken hervorragend und fördern eine gute Gesundheit.
Generell sollten wir neuen oder uns fremden Dingen offen gegenüberstehen, anstatt auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen. Nahrungsergänzungsmittel sind eine wertvolle Unterstützung im Falle eines Nährstoffmangels. Sie sollten jedoch, wenn vom Arzt nicht anders angeordnet, nur für einen bestimmten Zeitraum eingenommen werden. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ersetzen sie nicht. Zudem sollte regelmässig ein Blutbild gemacht werden, um die Werte zu überprüfen. Zu viel von bestimmten Vitaminen, Spurenelementen oder Mineralstoffen kann ebenfalls negative Folgen haben.
Zusammengefasst erkennen wir, dass eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit zahlreichen Vorteilen einhergeht. Sie stärkt unser Allgemeinwohl, unsere Gesundheit sowie unser Immunsystem. Überdies lindert sie körperliche Beschwerden und hat einen positiven Effekt auf die mentale Gesundheit.