Ernährung bei Bluthochdruck: Diese Lebensmittel helfen

Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Eine gezielte Ernährung kann dabei helfen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Komplikationen zu minimieren. Hier sind einige Lebensmittel, die besonders vorteilhaft sind:

  1. Obst und Gemüse: Besonders reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, helfen sie, den Blutdruck zu regulieren. Grüne Blattgemüse wie Spinat und Mangold sowie Beeren und Äpfel sind besonders empfehlenswert.
  2. Fettreduzierte Milchprodukte: Produkte wie fettarmer Joghurt und Milch enthalten Kalzium und können dazu beitragen, den Blutdruck zu stabilisieren.
  3. Vollkornprodukte: Haferflocken, Vollkornbrot und brauner Reis sind reich an Ballaststoffen und helfen, den Blutdruck auf einem gesunden Niveau zu halten.
  4. Nüsse und Samen: Mandeln, Walnüsse und Leinsamen liefern gesunde Fette und Magnesium, die wichtig für eine gute Herzgesundheit sind.
  5. Fettreicher Fisch: Lachs, Makrele und Sardinen enthalten Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und den Blutdruck senken können.
  6. Knoblauch: Knoblauch hat nachweislich blutdrucksenkende Eigenschaften und kann auf natürliche Weise zur Kontrolle des Blutdrucks beitragen.
  7. Rote Beete: Sie ist reich an Nitraten, die den Blutdruck durch Erweiterung der Blutgefässe senken können.

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an diesen Lebensmitteln ist, unterstützt nicht nur die Regulierung des Blutdrucks, sondern fördert auch die allgemeine Gesundheit. Es ist zudem ratsam, den Konsum von Salz, Zucker und gesättigten Fetten zu reduzieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

FACTS:

Bluthochdruck betrifft weltweit etwa 1,13 Milliarden Menschen. In Deutschland sind etwa 30 Millionen Menschen betroffen, was rund 40% der Erwachsenen Bevölkerung ausmacht. Bluthochdruck ist eine weit verbreitete Gesundheitsstörung, die oft keine Symptome zeigt, aber das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich erhöht.

Beide Fotos: Public Domain (Gmeinfrei) via Unsplash

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