Wellnesscoaches und Berater: Eine Ausbildung, die Empathie fördert

Die Wellnessbranche boomt, was auch viele neue Berufsbilder schafft. Einer dieser Berufe ist der Wellnessberater oder Wellnesstrainer.

Wellnessberater, oft auch als Wellnesscoach bezeichnet, arbeiten in Wellness- und Gesundheitsanlagen wie Heilbäder, Hotels mit Spabetrieb, Kuranlagen, Kosmetikstudios oder Massagepraxen mit Wellnessbereich. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Gäste individuell zu betreuen und optimal zu beraten. Das setzt eine profunde Fachkenntnis der verschiedenen Anwendungen, Therapiekonzepte, Entspannungs- und Massagetechniken sowie Körperarbeit voraus. Wellnessberater verfügen auch über Kompetenz in den Bereichen Ernährung und Beauty.

Persönliche und fachliche Anforderungen

Die Berufsbezeichnung Wellnessberater ist nicht geschützt, weshalb zurzeit noch viele verschiedene Kurse und Ausbildungskonzepte mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten werden. Ein Wellnessberater sollte über soziale Kompetenz und gute Umgangsformen verfügen, da er Kunden regelmäßig berät, auch zu generellen Gesundheitsthemen und Fragen der Ernährung. Daneben ist organisatorisches Talent verlangt, da die Wellnessprogramme jeweils personen- oder zielgruppenbezogen entwickelt und die Anwendungen in der Einrichtung koordiniert werden müssen. Da die Branche trendorientiert ist, sollte Lust auf Weiterbildung und ein Gespür für aktuelle Entwicklungen auf dem Markt gegeben sein.

Erfolgsfaktor Sozialkompetenz

Fachliche Kompetenz allein reicht nicht. Aubildungen wie beispielsweise Med. Masseur/in mit eidgenössischem Fachausweis enthalten Module Psychologie, aber andere Fachrichtungen manchmal weniger. Zudem reicht es in der Schweiz oft, fachliche Kompetenz vorzuweisen und schon steigt man die Karriereleiter hinauf und Leitet bsp. eine ganze Praxis oder Salon. Doch auch Führung will gelernt sein. Dieses Know-how erlernt allerdings man nicht mit ein paar Führungsseminaren. Es gibt in der Schweiz seit dem Jahr 2000 ein 10-tägiger Studiengang für angewandtes Coaching. Dieser gehört zu den Aufbaumodulen für den Eidgenössisch anerkannten Coachingabschluss, dem Eidg. Betrieblicher Mentor FA. Beides wird von Coachausbildner Coachingplus in Kloten angeboten.

Coachingplus

Coachingplus hat einen festen Platz in der Schweizer Ausbildungslandschaft erhalten und gehört zu den führenden Anbietern im Bereich „kurze“ Coachingausbildungen. Und per Ende Juni 2014 hat das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) das neue Berufsbild Betrieblicher Mentor FA anerkannt.

>> Weitere Infos

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert