Alles rund um die E-Zigarette

Jedes Jahr sterben in der Schweiz 9500 Leute an Erkrankungen, die durch den Konsum von Zigaretten hervorgerufen werden. Doch warum ist die Elektronische-Zigarette (E-Zigarette) eine deutlich bessere Alternative zum standardmäßigen rauchen?

Hauptursache und Auslöser für die durch Zigaretten hervorgerufene Krankheiten ist nicht das Nikotin, sondern das Verbrennen schädlicher Stoffe, welche sich in der Zigarette befinden. Über 4000 schädliche Substanzen, darunter Teer und Kohlenmonoxyd, werden durch den Tabakrauch inhaliert und gelangen somit direkt in die Lunge.

Bei der E-Zigarette wird ein so genanntes „E-Liquid“ verdampft. Das bedeutet, dass kein Verbrennungsvorgang stattfindet, welcher schädliche Verbrennungsprodukte frei setzt. Dadurch gilt das Rauchen von E-Zigaretten offiziell als mindestens 95% weniger schädlich, wie das Rauchen von Zigaretten.
Entwickelt wurde die E-Zigarette mit dem Ziel, dass Raucher auf die E-Zigarette umsteigen, da dies eine deutlich gesündere Alternative zum standardmäßigen Rauchen ist. Es soll jedoch kein neuer Trend werden und Nichtraucher zum rauchen motivieren.

Nun stellt sich noch die Frage, wie die E-Zigarette funktioniert und aus welchen Bestandteilen das Liquid für die E-Zigarette besteht.

In der E-Zigarette befindet sich ein so genanntes „Heizwendel“, welches mit Hilfe von Erhitzen eine Flüssigkeit, dass Liquid, verdampfen lässt. In den meisten Liquids lassen sich folgende Substanzen finden:

  • Propylenglycol (1,2-Propandiol)
  • Glycerin (Glyzerin, Glycerol)
  • Lebensmittelaromen
  • Eventuell Nikotin

Propylenglycol und Glycerin wird aus Pflanzen gewonnen. Man findet diese Bestandteile auch in diversen Lebensmitteln wieder, wie Backwaren, Trockenobst, Süßigkeiten, Kaugummi, Sirup, aber auch in Zahnpasta, Salben und Kosmetik.
Wie in Zigaretten befindet sich auch in dem Liquid der E-Zigarette Nikotin. Dieses wird jedoch nur in Pharma-Qualität verwendet.

Nikotin ist vergleichbar mit Koffein: es ist weder krebserregend noch wirkt es sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System aus. Es geht einzig und allein ein Abhängigkeitspotential vom Nikotin aus. Wie bereits beschrieben, geht das wirklich schädliche einer Zigarette vom Verbrennungsprozess gefährlicher Stoffe aus, welche bei einer E-Zigarette nicht freigesetzt werden.
Entscheidet sich ein Raucher, zu der deutlich gesünderen Alternative zu greifen, sollte er sich auf Veränderungen einstellen. In den ersten 2-4 Wochen wird der Raucher vermehrt husten, da die Lunge und Atemwege sich reinigen und regenerieren. Nach 2-3 Tagen wird der Geruchs- und Geschmackssinn wieder deutlich intensiver. Auch diverse andere Symptome können auftreten, legen sich jedoch in der Regel nach spätestens vier Wochen und die Lebensqualität steigt weiter an.

Steigt man nun auf eine E-Zigarette um, sollte man sich in einem kompetenten Shop, wie www.dampfi.ch beraten lassen und nicht zu einem Billigprodukt im nächsten Kiosk greifen.

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