Die Schweizer Firma Micro Mobility Systems sorgt mit ihrem „Microlino“ für Wirbel im Bereich der Elektromobile. Getreu der Vision „Reduce to the max“ präsentiert sich die Neuauflage der legendären „Knutschkugel“ vom 3. bis 13. März am Genfer Autosalon. Die hochmoderne Mobilitätslösung besticht besonders durch ihr mondänes Retrodesign.
Am Genfer Autosalon wird der Prototyp des Microlino zum ersten Mal an einer internationalen Automesse präsentiert. Das innovative Leichtfahrzeug wurde von der Schweizer Firma Micro Mobility Systems gemeinsam mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften entwickelt. Mit einem Leergewicht von nur 400 Kilogramm bringt der Microlino bis zu fünfmal weniger auf die Waage als ein konventionelles Auto. Das zeigt sich auch im Energieverbrauch; dieser liegt umgerechnet in Benzin bei weniger als einem Liter auf 100 Kilometern. Der drehmomentstarke Elektromotor macht den Microlino zum regelrechten City-Flitzer. Trotz einer Maximalgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde muss das Quadricycle von Micro erst nach eben diesen wieder an die Steckdose. Ein weiterer Vorteil des Newcomers liegt in seinen überschaubaren Abmessungen, die das Parken zur Freude werden lassen. Bis zu drei Stück der Zweisitzer finden auf einem normalen Parkplatz Platz.
Urbane Moderne im Retrodesign
Die Neuauflage des legendären Moto Coupés aus den 60er-Jahren ist mit ihrem Fronteinstieg, ihrem Faltdach und ihren Schiebefenstern heute wie damals ein unübertroffener Frauenschwarm. Durch die Symbiose von technischem Fortschritt und platzsparender Mobilität, erfüllt der kompakte Zweisitzer sämtliche Mobilitätsansprüche. Für Wim Ouboter, dem Gründer von Micro Mobility Systems, ist der Microlino ein weiterer Schritt in die Zukunft der urbanen Mobilität – gerade mit Blick auf die zunehmende Nutzung von Car-Sharing- und Car-Pooling-Angeboten.
Autosalon Genf mit Prototyp
Der Microlino Prototyp #1 ist am 86. Genfer Autosalon vom 3. bis 13. März 2016 am E’MOBILE Stand 5141 ausgestellt. Interessierte Besucher können sich von dem Prototypen von innen und aussen einen Eindruck machen und das coole Flair der neuen „Knutschkugel“ live vor Ort spüren. Eine erste limitierte Kleinserie ist für das vierte Quartal 2017 geplant.