Roadtrip von Wellnesshotel zu Wellnesshotel – So wird das Gepäck richtig verstaut

Reisen auf dem Motorrad bedeutet auch immer, sich einzuschränken: entweder beim Fahrspaß oder in der Kleidung. Daher heißt es zu Beginn einer Tour stets: Planen!

Ein Blick in die Papiere zeigt: So viel darf mit

Der erste Blick geht daher zunächst einmal in die Fahrzeugpapiere. Wie hoch ist das zulässige Gesamtgewicht? In der Regel beträgt die Zuladung rund 200 Kilogramm. Tourenmaschinen haben oft mehr Reserve. Andere Motorräder kommen bereits bei einem Passagier und einen Tankrucksack an ihre Grenzen.

Wird die maximale Zuladung überschritten, kann das fatale Folgen für das Motorrad haben. Mögliche Materialschäden sind beispielsweise ein während der Fahrt gebrochenes Heck. Zudem kann es auch in Gefahrensituationen wirklich brenzlig werden, denn das Fahrwerk funktioniert bei Überladung nicht mehr souverän. Daher ist die oberste Prämisse, nur wichtige Dinge einzupacken und diese dann durchdacht aufs Motorrad zu verteilen.

Die Belade-Grundregeln

Wenn es um das Thema Beladung geht, gibt es ein paar allumfassende Grundregeln: Die schwersten Packstücke sollten möglichst tief und nahe dem Schwerpunkt gelagert werden. Dies bedeute, den Kulturbeutel, das Bordwerkzeug und andere schwergewichtige Gegenstände möglichst unten im Tankrucksack oder in den Koffern zu verstauen. Hingegen finden Schlafsack, leichte Kleidung und die Isomatte in der Gepäckrolle am Heck einen guten Platz.

Gepäck möglichst weit vorn am Heck befestigen

Grundsätzlich gilt, dass das Gepäck insbesondere bei Alleinfahrern möglichst weit vorn am Heck zu befestigt ist. Dadurch wandert der Schwerpunkt nicht unnötig weit nach hinten.

Tankrucksäcke, die den Blick auf die Armaturen versperren, sind eine Nummer zu groß und tragen ebenfalls nicht zur Fahrsicherheit bei.

Reifendruck vor Fahrt anpassen

Vor der Fahrt gilt auch den Reifen ein Blick: Haben sie noch genügend Profil? Ansonsten sollte vor der Fahrt besser in die eigene Sicherheit investiert werden und man sollte die alten Reifen gegen neue tauschen. Und auch der Reifenluftdruck ist entsprechend anzupassen. Die hinteren Radialreifen bei einer Breite von 160 und mehr vertragen einen Reifendruck von 2,9 bis 3,1 bar. Vorne sollte der Druck aufgrund der geringeren Radlast lediglich um 0,2 bis 0,3 bar erhöht werden.

Tipp: Eine Aufstellung Schweizer Wellnesshotels für die Übernachtung auf dem Raodtrip gibt es hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert