Ein Wellnessurlaub ist eine willkommene Abwechslung zum oft stressigen Alltag. Gerade wer berufstätig ist, sehnt sich oft nach etwas Ruhe und Entspannung. Doch insbesondere mit Baby scheint das erhoffte Wellnesswochenende oft in weite Ferne zu rücken und schier unmöglich zu sein. Mit einigen einfachen Tipps und Tricks kann der Wellnessurlaub mit Baby jedoch ganz einfach gelingen und zu einer Erholung für alle Beteiligten werden.
Das A und O: Die perfekte Planung
Bevor Sie in den Urlaub aufbrechen und sich einige schöne Tage machen, sollten Sie damit beginnen, alles im Detail zu planen. Denn wer Kinder hat, weiss nur zu gut, dass die perfekte Planung für einen erholsamen Urlaub entscheidend ist. Am besten checken Sie daher vor Ihrer Reise die folgenden Dinge, um entspannt starten zu können:
- Familienfreundlichkeit: Wie familienfreundlich ist die gewählte Unterkunft bzw. das Hotel? Eine Übersicht mit kinderfreundlichen Wellnesshotels hilft Ihnen bei der Auswahl weiter.
- Reisedauer: Gerade mit Baby sollten Sie die Reisezeit auf ein Minimum verkürzen.
- Anreise: Planen Sie die Anreise mit dem Flugzeug, der Bahn oder doch mit dem eigenen Auto? Wie reisefest ist Ihr Baby?
- Babykleidung: Haben Sie für Ihr Baby die passende Kleidung parat oder fehlen für einen entspannten Urlaub noch Badesachen, Mütze oder wetterfeste Kleidung?
- Beschäftigung: Aktivitäten für zwischendurch, Bücher oder Spielsachen sollten in jedem Fall nicht fehlen – sowohl für Gross als auch Klein.
Die richtige Kombination macht‘s
Wellness ist nicht gleich Wellness. Während die einen darunter einen riesigen Thermen-Tempel mit zahlreichen Ruhebereichen, Massagen und kosmetischen Behandlungen verstehen, so bedeutet Wellness für andere lediglich Ruhe und eine Auszeit vom Alltag. Genauso sollten Sie auch Ihr potentielles Hotel oder Ihre Ferienanlage wählen. Überlegen Sie sich genau, welche Faktoren für Sie Erholung bedeuten und wie Sie diese auch mit Baby voll ausnutzen können. Einige Tipps für die Gestaltung
Ihres Trips:
- Aktivitäten planen: Um für Abwechslung zu sorgen und keine Langeweile aufkommen zu lassen, sind Aktivitäten wichtig. Das bedeutet keineswegs, dass Sie rund um die Uhr unterwegs sein sollen. Dennoch sollten Sie vermeiden Ihre Gewohnheiten von zuhause nur in den Urlaub zu verlagern und sich stattdessen auf die neuen Möglichkeiten einlassen.
- Kurzurlaub in der Natur: Im Gegensatz zum Urlaub in Grossstädten bietet ein Trip ins Grüne viele Vorteile. So können Sie jederzeit einen Spaziergang unternehmen oder den Kühen auf der Weide einen Besuch abstatten. Oder Sie wandern einfach durch einen nahegelegenen Wald und geniessen die Ruhe und das Vogelgezwitscher.
- Zweisamkeit geniessen: Auch wenn es schwer fällt sollten Sie sich und Ihrem Partner Zeit zu zweit einräumen. Das wird auch Ihrem Baby gut tun, wenn es merkt, dass Sie ruhig und entspannt sind.
- Wellness im Hotelzimmer: Auch wenn die Therme verlockend zu sein scheint, vielleicht hat Ihr Baby Probleme mit dem Geräuschpegel und fühlt sich dort unwohl. Holen Sie sich in diesem Fall doch das Wellnessgefühl ganz einfach ins Hotelzimmer. Mit einem entspannenden Bad, einer liebevollen Massage oder einem guten Hörbuch können Sie genauso Kraft tanken und entspannen.
Den Kopf frei machen
Um richtig abzuschalten und sich erholen zu können, sollten Sie unbedingt lernen den Kopf von Zeit zu Zeit auszuschalten. Dafür reicht vielleicht schon ein ruhiger Nachmittag im Schaukelstuhl auf der Terrasse oder eine Stunde in der Badewanne, in der Sie ihr Baby schlafen legen oder Ihrem Partner überlassen. Nehmen Sie sich diese Zeit ganz bewusst in der neuen Umgebung und lassen Sie auch mal los. Nur so können Sie komplett entspannen und profitieren von der kleinen Auszeit.